Eurokurs leicht gesunken – Weiterhin über 1,31 US-Dollar

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,3132 (Freitag: 1,3119) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7615 (0,7623) Euro.


Handel sehr technisch geprägt
«Bei geringer Liquidität war der Handel sehr technisch geprägt», sagte Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank. Ausschlaggebend hierfür sei vor allem der Feiertag in den USA gewesen. Auch in der Eurozone seien keine marktbewegenden Daten veröffentlicht worden. Entsprechend ruhig und verhalten sei der Handel verlaufen.


Weiterhin verhaltener Handel erwartet
Da auch am Dienstag vergleichsweise wenig Konjunkturdaten anstehen, rechnet Praefcke mit einem weiterhin verhaltenen Handel. Wenn überhaupt, so kämen Impulse von Seiten des japanischen Yen. Auch blicke der Markt nach Japan aufgrund der anstehenden Zinsentscheidung der Notenbank. Es sei ungewiss, ob die Notenbank die Leitzinsen erhöhen oder diese unverändert belassen werde. Beides sei in etwa gleich wahrscheinlich, sagte Praefcke.


Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,67510 (0,67310) britische Pfund , 157,01 (156,27) japanische Yen und auf 1,6215 (1,6212) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 670,75 (665,10) Dollar gefixt. (awp/mc/gh)

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