Der Eigenfinanzierungsgrad liegt bei 30%, womit wir im europäischen Durchschnitt liegen. Hier können Hebelwirkungen freigesetzt werden», sagte Implenia-CEO Christian Bubb in einem Interview mit dem Magazin `Stocks` (Vorabdruck Ausgabe 21.09.) auf die Frage, nach den Handlungsmöglichkeiten für weiteres Wachstum bei den tiefen Margen von Implenia.
Margenvergleiche nicht unbedingt passend
Bubb verwies darauf, dass Margenvergleiche mit ausländischen Konkurrenten mit Vorsicht zu geniessen seien. Die Tätigkeiten könnten anders gelagert sein und im Ausland seien die Margen überdies per se höher als in der Schweiz. «Betrachte man jede Aktivität für sich – etwa Bauproduktion oder GU – dann sind wir im Hinblick auf die Rentabilität durchaus mit Bilfinger Berger, Bouygues, Hochtief oder Strabag vergleichbar.»
Lokale Position stärken
Nach der Fusion mit Zschokke und dem Zusammenlegen der Bauproduktionen könne Implenia zudem nun von Skalenerträgen profitieren und die Position lokal stärken. «Dies wird klare Auswirkungen auf unsere Rentabilität haben.» (awp/mc/ar)
Implenia sieht Wachstumsmöglichkeiten dank gesunder Bilanz
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