IWKA will in 2007 schwarze Zahlen schreiben

2007 werde das Jahresergebnis «signifikant positiv» sein, sagte Vorstandschef Gerhard Wiedemann am Donnerstag bei Vorlage der endgültigen Jahresbilanz in München. In 2006 wurde ein Jahresfehlbetrag von 69,37 Millionen Euro (VJ: -147,47) verbucht.

EBIT 2007: Steigerung um 50 Prozent erwartet
Für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stellte IWKA für 2007 ein Plus von 50 Prozent in Aussicht, nach 33,74 Millionen im Jahr 2006. «Wir gehen für das Jahr 2007 von einem signifikant positiven Ergebnis nach Steuern für den Gesamtkonzern aus», sagte Wiedemann.

Zukäufe geplant
Aus dem Verkauf der Verpackungstechnik werde ein «signifikant positives Ergebnis aus Discontinued Operations von rund 50 Millionen Euro» erwartet. Den Erlös aus dem Verkauf der Verpackungssparte will Wiedemann zum Teil in Zukäufe stecken, sagte er der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Rande der Veranstaltung. Geplant seien Zukäufe im Bereich Robotertechnik. Grossakquisitionen seien allerdings nicht geplant.


Margenziel bestätigt
Der neue Vorstandschef des Maschinen- und Anlagenbauers IWKA hat das bisherige mittelfristige Margenziel seines Vorgängers bestätigt und strebt bis zum Jahr 2009 eine EBIT-Marge von sechs Prozent an. Im Bereich Robotortechnik werde bis 2009 ein Umsatzwachstum von 10 Prozent angepeilt, sagte Vorstandschef Gerhard Wiedemann am Donnerstag in München. Im Bereich Anlagentechnik soll der Umsatz um 5 Prozent wachsen. (awp/mc/ar)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert