Am Hauptsitz von Lidl in der Schweiz, in Weinfelden, soll der derzeitige Personalbestand von 200 Mitarbeitern bis Ende dieses Jahres auf 600 bis 650 erhöht werden.
Hoher Anteil an Markenartikeln
Im Gegensatz zum ebenfalls deutschen Discounter Aldi setzt Lidl mit seinem Sortiment von rund 1’800 Artikeln stark auf Markenartikel. Deren Anteil soll in der Schweiz ein Drittel des Sortimentes ausmachen. Während Marken wie Coca-Cola, Mars oder Nivea sowie Nestlé-Produkte im Gestell sein sollen, beisse der Discounter beim Chips-Hersteller Zweifel, bei der Carlsberg-Gruppe (Feldschlösschen) oder bei Lindt & Sprüngli auf Granit, so die Tageszeitung.
Denner-Preisniveau angestrebt
Von Emmi und Hug erhalte Lidl Produkte, die unter Eigenmarken verkauft würden. Marktkennern zufolge soll Lidl ungefähr auf dem Denner-Preisniveau zu liegen kommen. Aldi setzt mit seinen 1’000 Artikeln vor allem auf Eigenmarken. Die zur Schwarz-Gruppe gehörende Lidl setzt jährlich rund 50 Mrd EUR brutto um. Damit zähle der Discounter zu den fünf Grossen in Europa, heisst es weiter. (awp/mc/ps/10)
