Merck und ImClone ergänzen Partnerschaft zu Krebsmittel Erbitux

Danach könne Merck nun eine Unterlizenz im Zusammenhang mit der Entwicklung und Vermarktung eines weiteren Antikörpers an die japanische Pharmafirma Takeda Pharmaceutical vergeben, teilte die im MDAX notierte Merck am Donnerstag in Darmstadt mit.


Eine schnellere Entwicklung
«Diese Vereinbarungen werden es Merck und Takeda ermöglichen, so schnell wie möglich mit der Entwicklung ihrer Produkte in der Onkologie-Pipeline fortzufahren», wird Merck-Pharmachef Elmar Schnee in der Mitteilung zitiert. Merck und der japanische Pharmakonzern arbeiten seit September 2005 beim Antikörper Matuzumab (EMD 72000) zusammen. Merck habe zugestimmt, ImClone 2,5 Millionen Euro bei Unterzeichnung der Vereinbarung sowie weitere 5 Millionen Euro für die Zustimmung der Unterlizenz zu zahlen, hiess es weiter. Merck wird nach eigenen Angaben ab 1. Juli des laufenden Geschäftsjahres die Lizenzgebühren auf alle Erbitux-Umsätze ausserhalb der USA und Kanada auf 9,5 Prozent erhöhen. (awp/mc/th)

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