Ölpreis hält sich knapp unter Rekordhoch

Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Juni 116,78 Dollar und damit 15 Cent mehr als am Vortag. An den Ölmärkten würden die jüngsten Anschläge auf Ölpipelines in Nigeria nach wie vor als Preistreiber wirken, hiess es von Experten. Zum Wochenbeginn war der US-Ölpreis zeitweise auf ein Rekordhoch von 117,58 Dollar gesprungen.


Anschläge auf Ölleitungen in Nigeria
«Die Anschläge auf die Ölanlagen in Nigeria haben eine starke Wirkung an den Rohstoffmärkten», sagte der Experte Victor Shum von der Beratungsfirma Purvin und Gertz in Singapur. Mittlerweile hatte ein Sprecher des Ölkonzerns Royal Dutch Shell die beiden Anschläge auf Ölleitungen im Süden Nigerias vom Vortag bestätigt. Derzeit sei das Unternehmen damit beschäftigt, die Schäden an den Anlagen abzuschätzen, hiess es. (awp/mc/pg)

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