Ölpreise gestiegen – Lagerbestände wirken nach

Das waren 96 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Mai stieg zuletzt um einen Dollar auf 61,77 Dollar.

Gesunkene Benzinvorräte beflügeln Ölpreise
Die US-Lagerbestandsdaten vom Mittwoch wirkten nach, begründeten Händler den Preisanstieg. Vor allem die jüngst gesunkenen Benzinvorräte hätten die Ölpreise beflügelt. Aufgrund dem sich nähernden Beginn der US-Feriensaison Ende Mai rückten die Benzinbestände zunehmend in den Fokus. Der Rückgang der Benzinbestände war mit 3,4 Millionen Barrel stärker ausgefallen als vom Markt erwartet, während die Destillate- und Rohölvorräte geklettert waren.

OPEC Rohöl-Preis gestiegen
Gestiegen ist unterdessen der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Ein Barrel (159 Liter) aus der OPEC-Förderung kostete im Durchschnitt 56,76 US-Dollar und damit 27 Cent mehr als am Dienstag, wie das OPEC-Sekretariat in Wien am Donnerstag mitteilte. Die OPEC ermittelt den so genannten Korbpreis auf Grundlage von elf wichtigen Sorten ausschliesslich aus eigener Förderung. (awp/mc/ar)

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