Telekom-Streik in Deutschland geht weiter – Vierte Woche

Sie protestieren damit gegen die geplante Auslagerung von rund 50.000 Beschäftigten in den neuen Bereich T-Service, den der Bonner Konzern ohne Zustimmung der Arbeitnehmerseite zum 1. Juli vollziehen will. Der Betriebsablauf bei der Telekom werde durch den Arbeitskampf weiterhin gestört, sagte Wilhelm. Es gebe unter anderem bei Neuaufträgen erhebliche Verzögerungen. Mit dem Konzernumbau will die Gesellschaft ihre Kosten deutlich senken und die Servicequalität verbessern. Die Mitarbeiter der Telekom hatten sich in einer Urabstimmung am 10. Mai für den Streik ausgesprochen. (awp/mc/gh)

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