Züblin steigert Gewinn im Geschäftsjahr 2006/07 von 23,3 auf 39,7 Mio. Franken

Die Aktionäre kommen laut einer Medienmitteilung in den Genuss einer unveränderten Nennwertrückzahlung von 0,50 CHF je Aktie. Mit den Jahreszahlen hat Züblin die Markterwartungen in etwa getroffen. Analysten hatten im Schnitt (AWP-Konsens) mit Mieterträgen von 112,2 Mio CHF und einem Reingewinn von 37,2 Mio CHF gerechnet.


Neubewertungen auf den Anlageimmobilien
Profitiert hat Züblin im Berichtsjahr von Neubewertungen auf den Anlageimmobilien, die das Ergebnis mit insgesamt 23,6 Mio CHF positiv beeinflussten. In Deutschland resultierte eine Aufwertung von 5,5 Mio CHF, in Frankreich gar eine von 24,7 Mio CHF, dazu kam ein Gewinn von 4 Mio CHF aus dem Verkauf von Immobilien. In der Schweiz blieb die Bewertung laut Mitteilung unverändert; Bewertungskorrekturen aufgrund erhöhter Leerstände in den Benelux-Ländern belasteten das Resultat dagegen mit 6,5 Mio CHF.


Höherer Betriebsaufwand
Der Betriebsaufwand der Immobiliengesellschaft erhöhte sich um 56% auf 41,7 Mio CHF, wobei das Insourcing-Projekt sowie die Anpassung der Holding-Struktur zu Einmalkosten führten. Der Zinsaufwand für Hypotheken blieb unverändert, der Nettofinanzaufwand sank um 8,3 Mio CHF.


Leerstandquote geht auf 13,4 % zurück
Die Leerstandsquote auf Gruppenebene ging auf 13,4 von 14,4% zurück, während der Gesamtwert des Portfolios auf 1,87 (1,63) Mrd CHF anstieg. Dabei standen Verkäufen von 65 Mio CHF Käufe von 215 Mio CHF gegenüber. Züblin weist für das vergangene Geschäftsjahr eine Eigenkapitalrendite von 9,1 (6,8)% aus, die Eigenkapitalquote verbesserte sich unter Berücksichtigung der vollständigen Wandlung der Wandelanleihen auf 35,5% von 31,5%. (awp/mc/pg)

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