Tag: 4. Oktober 2006

Der Westschweizer Internet Service Provider VTX plant, nächstes Jahr an die Börse zu gehen. Den Börsengang hatte Mitbegründer und Geschäftsleiter Philippe Roditi bereits im September 2004 gegenüber ‹Le Temps› angekündigt.

In den USA hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager im September entgegen den Erwartungen von Experten verschlechtert. Der entsprechende Index sei von 57,0 Punkten im Vormonat auf 52,9 Zähler gefallen, teilte das Institute for Supply Management (ISM) in Washington mit.

Die Coutts Bank von Ernst AG, ein Tochterunternehmen der Royal Bank of Scotland Gruppe, hat sich entschieden, bis Ende 2007 auf die Gesamtbankenlösung von Avaloq zu wechseln. Den Zuschlag für die Datenmigration, die Implementierung und den Betrieb der neuen Plattform erhält Comit, ein Tochterunternehmen von Swisscom IT Services.

Obwohl sich LCD-Fernseher seit Jahren boomender Nachfrage erfreuen, musste Branchenpionier Sharp, der im Jahr 2000 noch 86 Prozent des jungen Markts kontrolliert hatte, in den vergangenen Jahren Federn lassen.

D-Link hat eine Reihe von Mobiltelefonen angekündigt, die das einfache Wechseln zwischen GSM- und WLAN-Netzen ermöglichen.

Gemeinsame Kunden von Novell und SAP können künftig Identitäts- und Zugriffs-Management-Lösungen wie Novell Identity Manager und Novell eDirectory über das SAP Global Security Alliance Programm beziehen.

Der Kurs des Euro ist am Mittwoch gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete am späten Nachmittag 1,2686 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2684 (Dienstag: 1,2737) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7884 (0,7851) Euro.

Der US-Ölpreis hat sich am Mittwoch bei der Marke von 59 US-Dollar gefestigt, nachdem er allein in dieser Woche um fast vier US-Dollar gefallen war.

Die Konjunktur-Experten haben die Stärke der Schweizer Wirtschaft unterschätzt. Nach dem SECO und der Credit Suisse haben am Mittwoch auch die Volkswirte von BAK Economics die Prognosen erhöht.

Exportunternehmen aus der Schweiz sind im internationalen Vergleich am wenigstens korrupt. Das zeigt eine in Brüssel vorgelegte Untersuchung von «Transparency International» (TI).