Tag: 29. November 2006

Die Glarner Kantonalbank (GLKB) hat in den ersten neun Monaten 2006 den Bruttogewinn um 21% auf 21,5 (VJ 17,9) Mio CHF erhöht.

Den SBB droht ein Arbeitskampf. Wenn für die SBB-Angestellten bis Ende Jahr kein neuer GAV zu Stande kommt, wollen die Personalverbände am 15. Januar zu Kampfmassnahmen greifen. Einen Warnstreik schliessen sie nicht aus.

Die kanadische Gesundheitsbehörde Health Canada (HC) warnt vor Nebenwirkungen beim Konsum des Medikaments Tamiflu der Roche Holding AG. Demzufolge seien Berichte vor allem aus Japan eingegangen, wonach sich unter anderem Kinder und Jugendliche «abnormal» verhalten und Halluzinationen gehabt hätten.

Die AIG Private Equity AG weist für das dritte Quartal 2006 einen Periodenverlust von 1,6 (VJ Gewinn 20,3) Mio CHF aus. Der Nettoinventarwert (NAV) erhöhte sich um 4,0% oder 5,83 CHF auf 150,59 CHF je Aktie per Ende September, wie es im Quartalsbericht heisst.

Die Panalpina Welttransport (Holding) AG hat Karl Weyeneth per 1. Februar 2007 zum neuen Regional CEO für die Region Nordamerika ernannt. Er wird Nachfolger von Peter Merath, der nach über 40 Jahren bei Panalpina in den Ruhestand tritt.

Der schweizerische Freizeitparkbetreiber Center-Tainment AG hat einem Magazinbericht zufolge Interesse an EuroDisney und plant ein Übernahmeangebot. Dies berichtet das französische Wochenmagazin «Challenges» auf seiner Internetseite.

Der Verkauf des Flugzeugwartungs-Unternehmens SR Technics an ein arabisches Konsortium ist am Mittwoch abgeschlossen worden. Die EU-Kommission hatte vergangene Woche grünes Licht zur Transaktion gegeben.

Optimierung des Anlageportfolios dank Risiko-diversifizierung, Partizipation am Wachstumsmarkt Seeschifffahrt, hohe Ertragssicherheit und attraktive Rendite sind die zentralen Vorteile von Schiffs-beteiligungen.

Der Ölpreis ist am Mittwoch nach der Veröffentlichung der neusten Daten zu den Heizöl- und Rohölvorräten in den USA über die Marke von 62 US-Dollar geklettert.

Die europäische Kommission hat gegen fünf Gummihersteller Bussgelder in Höhe von insgesamt 519 Millionen Euro verhängt. Das ist die zweithöchste Kartellstrafe in der Geschichte der EU.