Tag: 21. August 2007

Die europäischen Börsen haben am Dienstag in einem schwankungsanfälligen Handel mit moderaten Gewinnen geschlossen.

Der Schweizer Aktienmarkt hat am Dienstag knapp höher geschlossen, wurde aber von den Abgaben in den Bankenwerten belastet. Die grosskapitalisierten Nestlé-Aktien hievten den SMI ins Plus.

Der Technologiekonzern unter der Ascom Holding AG will noch in diesem Jahr zukaufen. «Ascom wird 2007 durch einen Zukauf wachsen», sagte der frischgebackene CEO Riet Cadonau im Interview mit der ‹Handelszeitung›.

Die US-Börsen haben am Dienstag den Handel uneinheitlich aufgenommen und sich weitgehend seitwärts bewegt. Händler zufolge stieg die Furcht der Anleger davor, dass die Schritte der US-Notenbank zur Stabilisierung der Kapitalmärkte und der Gesamtwirtschaft eventuell nicht ausreichen könnten.

Die US-Notenbank hat dem Geldmarkt am Dienstag erneut liquide Mittel zur Verfügung gestellt. Dem Geldmarkt seien in einem neuen Geschäft 3,75 Milliarden Dollar zugeteilt worden, teilte die Federal Reserve am Dienstag in Washington mit.

Der Eurokurs ist am Dienstag wegen Spekulationen über eine US-Leitzinssenkung zeitweise wieder über 1,35 US-Dollar geklettert. Die europäische Gemeinschaftswährung gab bis zum späten Nachmittag aber ihre Gewinne wieder ab und kostete zuletzt 1,3483 Dollar.

Die SMI 2Plus Note kombiniert 100% Kapitalschutz per Verfall mit einem variablen Coupon von mindestens 2% bis maximal 18% p.a. in CHF. Die Note kann als Sparanlage sowie für Obligationeninvestoren attraktiv sein. Die SMI 2Plus Note ist börsentäglich an der SWX Swiss Exchange handelbar.

Die US-Börsen werden heute in einem volatilen Markt weitgehend auf Vortagesniveau erwartet. Anleger blieben vorsichtig, sagten Händler. Dies gelte auch nach dem Versuch der US-Notenbank in der vergangenen Woche, mit der Diskontsatzsenkung die Ordnung an den Märkten wieder herzustellen.

Die weltweiten Investitionen werden sich in den nächsten zehn Jahren auf 300 Billionen Dollar verdoppeln. Finanzunternehmen mangelt es laut einer IBM-Studie jedoch an globalen Strategien, wie die Befragung von über 800 Vertretern der Finanzbranche zeigt.

Die Erste Bank-Gruppe, mit über 16 Millionen Kunden einer der grössten Finanzdienstleister in Zentral- und Osteuropa, wird SimCorp Dimension als strategische Plattform für das Investment-Management einsetzen.