Compuware: Die fünf Top-Trends bei APM für 2013

Compuware: Die fünf Top-Trends bei APM für 2013

John Van Siclen, General Manager von Compuware APM.

Neu-Isenburg – Führungskräfte in Unternehmen sollten unbedingt auf APM setzen, wenn sie eine hohe Leistungsfähigkeit, Verfügbarkeit sowie den Wert geschäftskritischer Anwendungen sicherstellen möchten. Aus diesem Grund präsentiert Compuware, The Technology Performance Company, Top-Trends für 2013 im Bereich APM. Laut Gartner wird APM einen wichtigen Schwerpunkt im IT-Betrieb einnehmen.

So erwarten die Analysten von Gartner zum Jahresende 2012 ein Wachstum der Ausgaben für APM-Lösungen um 9 Prozent auf 2,14 Milliarden US-Dollar im Vergleich zu 2011. Mit der digitalen Entwicklung heutiger Unternehmen wird die Weiterentwicklung des APM-Marktes durch zwei Faktoren beeinflusst:

  1. Die wachsende Erkenntnis, dass IT-Anwendungen für das Geschäft verantwortlich sind und dass Application Performance Kundenloyalität, Umsatz und Gewinn beeinflusst.
  2. Eine neue Generation von APM-Lösungen, die grundsätzlich anders ist. Es handelt sich nicht mehr um ein weiteres IT-Tool, sondern um ein Application Management System, das die unternehmensweite Anwendungsperformance sichert. Damit erreichen Unternehmen für Neuentwicklungen eine schnellere Marktreife und Probleme können beseitigt werden, ohne dass die Endanwender beeinträchtigt werden. Zudem werden die Kosten für das Management der Anwendungen reduziert und deren Profitabilität erhöht.

APM wird auch eine führende Rolle bei der Erhöhung des Mehrwerts von Trend-Technologien einnehmen, die von Analysten und Branchenexperten für 2013 identifiziert wurden. Daraus hat Compuware für das Jahr 2013 im Bereich APM fünf Top-Trends abgeleitet:

  1. Die Komplexität rund um das Management von geschäftskritischen Apps wird steigen: IT-Umgebungen werden weiterhin immer komplexer – an den Grenzen des Internets, in der Cloud und im Rechenzentrum. Dadurch steigt der Bedarf an APM der nächsten Generation mit einer Echtzeit-Sicht über die gesamte Anwendungslieferkette, inklusive Cloud-Services und anderen Lösungen von Drittanbietern. Durch diese Transparenz sind Unternehmen in der Lage, die Application Performance aus Sicht des Nutzers zu optimieren. Dies reicht von der Cloud über sämtliche Rechenzentrumsebenen bis zu einem Aufzeichnungssystem und wieder zurück. Damit lassen sich potentielle Probleme vermeiden, bevor der Nutzer sie bemerkt.
  2. Performance-Analysen werden zur Voraussetzung für eine vollständige APM-Strategie: Unternehmen verwalten riesige Datenmengen. Um daraus sinnvolle Erkenntnisse zu gewinnen, sind Systeme nötig, die nicht einfach nur Daten liefern, sondern durch automatisierte Analysen umsetzbare Erkenntnisse liefern. Zunehmend wird APM der nächsten Generation ein einheitliches System für alle Business-Anwender bieten. Durch diesen Überblick wird gewährleistet, dass Anwendungen effektiv die Geschäftsziele unterstützen und die IT Details bis auf das Transaktionslevel erhält. Diese sind notwendig, um die Application Performance zu optimieren sowie Stabilität und Skalierbarkeit zu sichern.
  3. Der Trend zur Mobilität wird die Industrialisierung mobiler Anwendungen vorantreiben: Nutzer greifen heute von vielen verschiedenen mobilen Geräten und Apps auf Anwendungen zu. Mobile Anwendungen werden in vielen Märkten zum vorrangigen Zugangsmodell – von Finanzdiensten bis zum E-Commerce. Das rasante Wachstum mobiler Nutzung steigert auch die immer höheren Erwartungen der Nutzer an die Performance. Modernes APM vereinfacht die mobile Komplexität und ermöglicht optimierte Anwendungen, so dass Unternehmen in einer sich sehr schnell verändernden Landschaft wettbewerbsfähig bleiben.
  4. APM wird eine strategische Komponente zur Verarbeitung riesiger Datenmengen: Big Data ist ein Mega-Trend von experimentellen Projekten bis zu unternehmensweiten Analyse-Plattformen. Ständig steigende Datenvolumen, Variationen, Geschwindigkeiten und Komplexität erfordern einen neuen Ansatz für Analysen in Unternehmen. Die Integration von APM der nächsten Generation in Big Data-Umgebungen wird zum Best Practice-Ansatz, um Risiken und Kosten zu senken, die mit schwacher Performance, Verfügbarkeit und Skalierbarkeit verbunden sind. Eine große Hardwareausstattung führt nicht unbedingt zu schnelleren Big Data Apps.
  5. Ein Lifecycle-Ansatz für APM wird die Akzeptanz von DevOps und Agile Operations antreiben: Führende Unternehmen nutzen bereits APM der nächsten Generation, um ein ganzheitliches Management des Application Lifecycle zu gewährleisten – für Entwicklung, Test und Produktion. Mit DevOps und Agile Operations übernehmen immer mehr Unternehmen einen Lifecycle-Ansatz für APM. Dadurch werden redundante, zeitaufwändige Aufgaben automatisiert und Business-Prozesse über traditionelle Silos hinweg deutlich verbessert. Das führt zur schnelleren Entwicklung von Anwendungen, kürzerer Time-to-Market und zur Vermeidung möglicher Probleme, damit sich diese nicht auf die Produktion auswirken.

„2013 wird ein weiteres Jahr rasanten Wandels im Bereich Application Management sein. Führungskräfte, die sich um Marke, Loyalität, Umsatz und Profitabilität kümmern, werden mit den Möglichkeiten von APM der nächsten Generation immer vertrauter“, sagt John Van Siclen, General Manager Compuware APM. „Anwendungen werden immer komplexer, neue dynamische Umgebungen wie die Cloud und Big Data zum Mainstream, mobile Applikationen werden industrialisiert und Veröffentlichungszyklen von Anwendungen verkürzt. Für Unternehmen, die weiterhin einen Schritt voraus sein wollen, gibt es daher nur eine Richtung: weg von traditionellen APM-Tools hin zu modernen APM-Systemen, die Application Performance managen und optimieren.“ (Compuware/mc/ps)

Compuware Corporation – The Technology Performance Company
Compuware APM® (Application Performance Management) ist die führende Software-Lösung zur Performance-Optimierung von IT-Anwendungen aller Art – egal ob lokal, webbasiert, mobil, gestreamt oder aus der Cloud. Compuware APM deckt als einzige Lösung im Markt die gesamte Anwendungslieferkette einheitlich aus der Endanwenderperspektive ab, beginnend beim internetfähigen Tablet, Smartphone oder Desktop-Rechner über die Cloud bis zum Rechenzentrum. Compuware APM unterstützt Kunden bei der proaktiven Problemlösung und leistet dadurch einen wichtigen Beitrag zu höherer Kundenzufriedenheit, zur schnelleren Einführung neuer Software-Funktionen und zur Kostensenkung beim Management von IT-Anwendungen. Die Grundlage dafür bilden fortschrittliche Analysemöglichkeiten und automatisierte APM-Prozesse.
Mit über 4.000 Kunden weltweit zählt Compuware zu den Marktführern im „Magic Quadrant for Application Performance Monitoring“. Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie hier.

Compuware Corporation
Compuware Corporation, das Technologie-Performance-Unternehmen, sorgt dafür, dass Technologie den Unterschied macht. Es bietet Software, Experten und Best Practices, um zu gewährleisten, dass die Technologie gut funktioniert und Mehrwert bietet. Compuware Lösungen stellen sicher, dass die wichtigsten Technologien bestmögliche Leistungen für weltweit führende Unternehmen bringen, inklusive 46 der Top 50 Fortune 500 Unternehmen und 12 der 20 am häufigsten besuchten Websites in den USA. Weitere Informationen: http://www.compuware.com.

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