AXA Investment Managers mit soliden Umsätzen in einem schwierigen Börsenjahr

Die Übernahme der Winterthur-Gruppe durch die AXA-Gruppe hat mit 47,9 Mrd. Euro (74,3 Mrd. CHF) zum Wachstum beigetragen. Unter den deutschsprachigen Ländern spielt Deutschland mit einem Fondsvolumen von knapp 56 Mrd. Euro (86,9 Mrd. CHF) die grösste Rolle, gefolgt von der Schweiz mit 36 Mrd. Euro (55,9 Mrd. CHF) und Österreich mit 311 Mio. Euro (482 Mio. CHF). Ende 2007 lag das Mittelaufkommen bei AXA Investment Managers in der Schweiz mit 549 Mio. Euro (852 Mio. CHF) im Plus, in einem insgesamt mit 5 Mrd. CHF Abflüssen gezeichneten schweizerischen Markt.

2008 wird das Angebot weiter ausgebaut
«Wir werden unser Produktangebot in der Schweiz in diesem Jahr mit weiteren Expertisen ausbauen. Mit dem AXA Immoselect werden wir einen offenen Immobilienfonds für Privatanleger zum öffentlichen Vertrieb registrieren. Des Weiteren planen wir einen Immobilienfonds speziell für Pensionskassen in der Schweiz», sagt Konstantin Nikiteas, Mitglied der Geschäftsleitung bei AXA Investment Managers in der Schweiz. «Ausserdem vergrössern wir das Angebot in der AXA Rosenberg-Palette um so genannte 130/30-Fonds. Als erste Gesellschaft überhaupt setzen wir in diesen Long/Short-Produkten ein «Physical Shorting» ein.»

Weltweit Anstieg des Fondsvermögens
Auch international war AXA Investment Managers 2007 erfolgreich. Die Nettoerträge stiegen um 20 Prozent auf 1.419 Mio. Euro (2.200 Mio. CHF; 2006: 1.181 Mio. Euro). Das verwaltete Fondsvermögen stieg um 63 Mrd. Euro auf insgesamt 548 Mrd. Euro (850 Mrd. CHF). Dies entspricht einem Plus von 13 Prozent. Der Basisgewinn (Konzernanteil) konnte währungsbereinigt um 31 Prozent auf 276 Mio. Euro (428 Mio. CHF) gesteigert werden.

AXA Investment Managers verfolgt weiter Wachstumsstrategie
AXA Investment Managers wird 2008 seine Wachstumsstrategie verfolgen. Angesichts der Unruhen auf den Finanzmärkten in den vergangenen Monaten und der Möglichkeit einer globalen Abkühlung der Wirtschaft wird sich das Unternehmen hierbei auf seine wichtigsten Entwicklungsziele konzentrieren. «Zunächst gilt es, die geographische Expansion in jene Märkte voranzutreiben, die über die vergangenen Jahre hinweg beständige und stabile Wachstumsraten vorweisen konnten», kommentiert Dominique Carrel-Billard, CEO von AXA Investment Managers, die internationalen Ziele des Unternehmens. AXA Investment Managers hat bereits Joint Ventures in China und Indien aufgebaut, kürzlich wurde der erste Aktienfonds in China aufgelegt.

«In diesem Jahr werden wir ausserdem unsere Aktivitäten in der asiatisch-pazifischen Region (Hongkong, Singapur) und in Japan forcieren, wo wir beträchtliches Wachstumspotenzial sehen», so Carrel-Billiard. In Europa solle der Marktanteil weiter ausgeweitet werden. Gleichzeitig plant AXA Investment Managers, seine Präsenz im mittleren Osten zu verstärken. Mit dieser Strategie treibt das Unternehmen auch in 2008 sein Multi-Experten-Modell weiter voran.

(AXA/mc/hfu)

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