BNP und Societe Generale treten Handelsplattform Turquoise bei

So hätten sich die französischen Banken BNP Paribas und Societe Generale dem Konsortium angeschlossen, das nun aus 9 Finanzinstituten bestehe, wie «Turquoise» am Donnerstag mitteilte. Zu den anderen Konzernen gehören Citigroup, Credit Suisse, Deutsche Bank, Goldman Sachs, Merrill Lynch, Morgan Stanley und UBS. Zum Vorstandsvorsitzenden ist zudem der Morgan-Stanley-Manager Eli Lederman ernannt worden, wie es weiter hiess. Das Projekt «Turquoise» wurde im November 2006 von sieben Investmentbanken gegründet, um eine eigenständige Handelsplattform aufzubauen und dadurch die Kosten für den Handel mit Wertpapieren zu senken.


EU-Wertpapierrichtlinie MiFID
Mit der ab November 2007 geltenden EU-Wertpapierrichtlinie MiFID wird unter anderem erstmals in der gesamten EU eine direkte Konkurrenz zwischen Banken und Börsen im Aktienhandel erlaubt, indem neben den etablierten Börsen auch alternative Handelsplattformen agieren dürfen. (awp/mc/gh)

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