Eurokurs leicht gestiegen – Weiter unter 1,35 US-Dollar

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,3454 (Montag: 1,3444) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7433 (0,7438) Euro.


Ruhiger Handel
«Der Handel ist angesichts nur weniger Konjunkturdaten sehr ruhig verlaufen», sagte Devisenexperte Thomas Amend von HSBC Trinkaus Burkhardt. Auch die am Vormittag überraschend deutlich gestiegenen ZEW-Konjunturerwartungen für Mai hätten kaum für Bewegung gesorgt. Da in den USA keine marktbewegenden Konjunkturzahlen veröffentlicht worden seien, habe sich der Eurokurs im Handelsverlauf nur geringfügig bewegt. Der Markt befinde sich derzeit in einer Konsolidierungsphase.


Impulse am Donnerstag erwartet
Mit entscheidenden Impulsen für den Eurokurs rechnet Amend erst wieder ab Donnerstag, wenn der ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland und Detaildaten zum deutschen Wachstum im ersten Quartal veröffentlicht werden. Auch einige US-Daten könnten für Bewegung sorgen, etwa die Auftragseingänge für langlebige Güter sowie weitere Zahlen zum Arbeits- und Immobilienmarkt.


Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,68175 (0,68265) britische Pfund , 163,47 (163,32) japanische Yen und auf 1,6561 (1,6562) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 662,00 (658,00) Dollar gefixt. (awp/mc/gh)

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