Ölpreis gibt leicht nach – Öllagerbestände wirken nach

Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im April kostete im frühen Handel 98,01 US-Dollar. Das waren 22 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Am Mittwoch war der mittlerweile ausgelaufene März-Kontrakt über WTI-Rohöl auf einen neuen historischen Höchststand von 101,32 Dollar geklettert.

Schwächere Tendenz
Händler begründeten die wieder etwas schwächere Tendenz der Ölpreise mit überraschend robusten Lagerbestandsdaten aus den USA vom Vortag, die nachgewirkt hätten. So waren in der abgelaufenen Woche sowohl die Rohölbestände als auch die Benzinvorräte der Vereinigten Staaten kräftiger gestiegen als am Markt erwartet wurde. Leichte Unterstützung hätten die Preise indes von dem deutlichen Bestandsrückgang an Heizöl und Diesel (Destillate) erhalten, hiess es. (awp/mc/gh)

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