Ringier: 25 Kündigungen wegen Newsroom bei «Blick»-Gruppe

Insgesamt werden 22 Vollzeitstellen abgebaut. Davon entfielen rund zwei Drittel auf die Produktion, teilt Ringier mit. Die Redaktionen seien mit rund einem Drittel weniger stark vom Stellenabbau betroffen. Nach den Konsultativverhandlungen mit der Personalkommission (PK), freiwilligen Abgängen, Anpassungen der Ressortgrösse nach oben, Pensenreduktionen sowie internen Wechseln habe der Abbau auf rund 22 Stellen reduziert werden können. Ursprünglich sollten 29 Vollzeitstellen gestrichen werden.


Drei Frühpensionierungen
Insgesamt erhalten 25 Mitarbeitende die Kündigung. Zusätzlich wird das Mandatsverhältnis mit zwei freien Mitarbeitenden aufgelöst. Drei Personen werden vorzeitig pensioniert.


Verlängerte Kündigungsfrist und Abgangsentschädigung
Gemäss dem Sozialplan wird die vertragliche Kündigungsfrist, abhängig vom Alter der Betroffenen, um einen bis drei Monate verlängert. Zudem entrichte Ringier eine von den Dienstjahren abhängige Abgangsentschädigung, sagte Ringier-Mediensprecher Stefan Hack.


Ausgleichszahlungen
Bei Kündigungen in Zusammenhang mit dem Newsroom leiste das Unternehmen im Falle von Arbeitslosigkeit oder Antritt einer neuen Stelle mit tieferem Gehalt während maximal weiteren sechs Monaten nach Ablauf der Kündigungsfrist Ausgleichszahlungen bis zur Höhe des heutigen Gehalts.


Ab der zweiten Märzwoche werden die Redaktionen der Blick-Gruppe unter einem Dach im Newsroom arbeiten. (awp/mc/pg/30)

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