Salzgitter akzeptiert Kartellstrafe – Ergebnis wird nicht belastet

«Wir bedauern das Urteil, weil wir es nicht für sachgerecht halten. Aber wir akzeptieren diesen Spruch», sagte eine Sprecherin am Donnerstag auf Anfrage. Das Konzernergebnis werde nicht tangiert, da der Konzern für diesen Fall entsprechende Rückstellungen gebildet habe.


Absprachen zum Schutz der Heimatmärkte
Der Gerichtshof hatte am Morgen eine 1999 verhängte Kartellstrafe gegen japanische und europäische Stahlrohrhersteller bestätigt. Insgesamt hatte die EU damals gegen vier japanische und vier europäische Unternehmen Geldbussen von insgesamt 99 Millionen Euro verhängt. Den Unternehmen wurden Absprachen zum Schutz der Heimatmärkte vorgeworfen. (awp/mc/ar)

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