Schindler schreibt höchsten Gewinn der Firmengeschichte

Der EBIT kletterte um 7,1% auf 889 (830) Mio CHF, entsprechend einer EBIT-Marge von 6,3%. Der Umsatz zog um 1,4% auf 14’027 (VJ 13’835) Mio CHF (+6,5% in Lokalwährungen) an und der Auftragseingang um 2,6% auf 14’479 (14’116) Mio CHF.


Dividende von 2 Franken pro Aktie bzw. PS
Die Aktionären sollen mit einer Dividende je Aktie bzw. je Partizipationsschein von 2,00 (1,60) CHF von dem guten Ergebnis profitieren.


Über den Erwartungen
Damit hat der Konzern die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der AWP-Konsens lag beim Umsatz auf 13’914 Mio, beim EBIT auf 878 Mio und beim Reingewinn vor Minderheiten auf 610 Mio bzw. nach Minderheiten bei 583 Mio CHF.


EBIT-Marge auf 10,2 % gesteigert
Der EBIT im Bereich Aufzüge und Fahrtreppen stieg um 11,6% auf 895 (802) Mio CHF, die EBIT-Marge lag bei 10,2 (9,2)%. Der Auftragseingang bei Aufzügen und Fahrtreppen legte um 2,6% auf 9’259 (9’023) Mio CHF zu und der Umsatz um 0,1% auf 8’761 (8’752) Mio CHF ((+6,4% in Lokalwährungen).


UBS-Chefökonom Wellershof soll in den VR gewählt werden
Wie es in der Mitteilung weiter heisst beantragt der Verwaltungsrat zwei neue Verwaltungsräte hinzu zu wählen. So soll für eine Amtsdauer von drei Jahren Ständerat Rolf Schweiger und Klaus W. Wellershoff, Chefökonom der UBS und Mitglied des UBS Group Managing Boards im Gremium sitzen. Als Nachfolger für den 2008 altershalber aus dem Verwaltungsratsausschuss zurückgetretenen Alfred Spörri ist Peter Athanas vorgesehen. Aufgrund der gesetzlichen Karenzfrist könne Athanas erst 2010 in den Verwaltungsrat gewählt werden. In der Zwischenzeit soll er dem Verwaltungsratsausschuss im Rahmen eines nicht exklusiven Beratermandats zur Seite stehen.


2009: Konzerngewinn soll gehalten werden
Für das laufende Geschäftsjahr 2009 geht Schindler davon aus, dass sich das Wirtschaftswachstum weiter abschwächen und damit den Auftragseingang im Aufzugs- und Fahrtreppengeschäft in Mitleidenschaft ziehen wird. Unter Ausklammerung nicht vorhersehbarer Ereignisse geht die Konzernleitung davon aus, dass es gelingen wird, den Konzerngewinn zu halten.


Die Tochtergesellschaft Also hat ihre Ergebnisse bereits am Montag publiziert und dabei einen Umsatz von 4’851 Mio sowie einen Reinverlust von 11,2 Mio CHF ausgewiesen. (awp/mc/pg/05)

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