Darunter die deutsche Privatbank Sal. Oppenheim, Benneton und Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi, teilte die Bank am Freitag in Mailand mit. Sal. Oppenheim steige mit 1,7 Prozent bei Mediobanca ein. Der Modehersteller Benetton beteilige sich mit 2,2 Prozent und die Berlusconis Holding Fininvest mit 1,0 Prozent. Die übrigen vier Käufer seien bereits an Mediobanca beteiligt.
Trennung aus Wettbewerbsgründen
Weitere zwei Prozent der Mediobanca-Anteile werde UniCredit noch platzieren, hiess es in der Mittelung weiter. UniCredit muss sich im Zuge der Fusion mit Capitalia aus Wettbewerbsgründen von einem Teil ihrer Mediobanca-Beteiligung trennen. Insgesamt sollen 9,4 Prozent verkauft werden. UniCredit-Chef Alessandro Profumo hatte Ende September gesagt, den Restanteil von knapp 8,7 Prozent wolle sein Institut behalten, weil er für Mediobanca weitere Wachstumschancen sehe. (awp/mc/ab)
