US-Eröffnung: Kaum verändert – Unternehmensmeldungen im Fokus

Der Dow Jones Industrial verlor 0,08 Prozent auf 13.646,07 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index gab 0,01 Prozent auf 1.533,55 Punkte ab. An der NASDAQ fiel der Composite-Index um 0,09 Prozent auf 2.624,34 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 verlor 0,24 Prozent auf 1.937,05 Zähler.


Aktien von Home Depot stürmten mit einem Aufschlag von 6,69 Prozent auf 40,83 US-Dollar an die Spitze des Dow Jones. Die Baumarktkette verkauft ihre Sparte Home Depot Supply an eine Gruppe von Private Equity Firmen. Der Verkaufspreis beträgt 10,3 Milliarden Dollar. Zudem genehmigte der Verwaltungsrat des Unternehmens die Aufstockung des Aktienrückkaufprogramms um 22,5 Milliarden Dollar.


FedEx-Papiere legten um 2,20 Prozent auf 110,44 Dollar zu. Der Logistikkonzern hatte den Nettogewinn im vierten Quartal von 1,92 Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 1,96 Dollar gesteigert. Analysten hatten nur mit 1,95 Dollar gerechnet.


Anteilscheine von Morgan Stanley stiegen um 1,90 Prozent auf 89,47 Dollar. Die Investmentbank hatte mit Rekordzahlen im zweiten Geschäftsquartal die Markterwartungen übertroffen. Der Gewinn im fortgeführten Geschäft war dank des starken Handels- und Investmentgeschäfts von 1,74 Dollar je Aktie auf 2,45 Dollar gestiegen. Experten hatten nur 2,01 Dollar erwartet.


Aktien von Darden Restaurants fielen mit einem Abschlag von 3,12 Prozent auf 45,39 Dollar ans Ende des S&P-500. Der Restaurantbetreiber hatte mit seinen Quartalszahlen die Markterwartungen verfehlt.


Papiere von MGM Mirage brachen um 9,87 Prozent auf 77,96 Dollar ein. Die Beteiligungsgesellschaft des Milliardärs Kirk Kerkorian, Tracinda, will nun doch nicht zwei Schlüsselbereiche des Kasinobetreibers erwerben.


Anteilscheine von Yahoo! kletterten um 1,30 Prozent auf 27,99 Dollar und gehörten damit zu den besten Werten im NASDAQ 100. Medienmogul Rupert Murdoch möchte einem Zeitungsbericht zufolge die Web-Community MySpace gegen einen Anteil von 25 Prozent an dem Internet-Konzern eintauschen. Es sei aber unklar, ob die Gespräche nach dem Ausscheiden des bisherigen Yahoo!-Chefs Terry Semel weitergehen, berichtete die Londoner «Times» am Mittwoch. (awp/mc/pg)

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