Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einer unveränderten Quote gerechnet. Die durchschnittlichen Stundenlöhne kletterten um 0,1 Prozent. Hier hatten die Experten mit plus 0,3 Prozent gerechnet.
Wirtschaft schafft im August mehr Stellen als erwartet
Die amerikanische Wirtschaft hat im August mehr neue Stellen geschaffen als erwartet. Die Zahl der Beschäftigten (ohne Landwirtschaft) sei um 128.000 zum Vormonat gestiegen, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Von AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 125.000 neuen Stellen gerechnet. Im Juli waren revidiert 121.000 (Erstschätzung: 113.000) neue Jobs entstanden.
Bauausgaben im Juli deutlich stärker gesunken als prognostiziert
In den USA sind die Bauausgaben im Juli deutlich stärker gesunken als von Experten erwartet. Die Ausgaben seien um 1,2 Prozent zum Vormonat gefallen, teilte das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten hingegen nur mit einem Minus von 0,3 Prozent gerechnet. Der Wert für Juni wurde von plus 0,3 auf plus 0,4 Prozent leicht nach oben revidiert.
ISM-Index sinkt weniger als befürchtet
Die Stimmung im Verarbeitende Gewerbe der USA hat sich im August nicht ganz so kräftig eingetrübt wie befürchtet. Der Einkaufsmanagerindex sei auf 54,5 Punkte zurückgegangen, teilte das Institute for Supply Management (ISM) am Freitag in Washington mit. Im Vormonat hatte der Index noch bei 54,7 Punkten gelegen. Von AFX befragte Experten hatten im Schnitt mit 53 Punkten gerechnet.
Beschäftigungsindex stieg
Der Index für bezahlte Preise sank von 78,5 Punkten im Vormonat auf 73,0 Punkte. Der Index für neue Aufträge fiel von 56,1 Punkten auf 54,2 Punkte. Der Beschäftigungsindex legte hingegen von 50,7 Punkte auf 54,0 Punkte zu. Ab einem Wert von 50 Punkten deutet der Indikator einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität an. Liegt das Barometer unter diesem Wert, kann von einem Rückgang ausgegangen werden. (awp/mc/ar)
