Unter dem Strich verbesserte sich das Konzernergebnis auf 55,6 (39,2) Mio CHF, wie das Unternehmen mitteilt. Dieses Zahlenset lag am unteren Rand der Analystenschätzungen. Der Markt hatte im Vorfeld gemäss AWP-Konsens einen Umsatz von 311,7 Mio CHF, einen EBIT von 67,1 Mio CHF und einen Reingewinn von 58,2 Mio CHF erwartet.
Umsatzwachstum von 10-15 Prozent erwartet
Vom Reingewinn je Aktie, den Ypsomed auf 4,95 CHF beziffert, sollen 1,25 CHF je Titel in Form einer Nennwertrückzahlung an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Ypsomed rechnet im neu angelaufenen Geschäftsjahr 2006/07 (per Ende März 2007) mit einem Umsatzwachstum von 10 bis 15%. Die Produktion soll weiter optimiert werden, zudem seien 150 neue Stellen geplant.
Sanofi-Aventis bleibt wichtiger Partner und Lieferant
Zu Sanofi-Aventis schreibt das Burgdorfer Unternehmen, Ypsomed bleibe langfristig ein strategisch wichtiger Partner und Lieferant von Pen-Systemen, auch wenn Sanofi-Aventis in Ergänzung zu den bereits am Markt eingeführten Pen-Systemen eigenentwickelte Pens produzieren wolle. Ypsomed wird gemäss VR-Präsident Willy Michel einen «bedeutenden Anteil der weiter stark steigenden Nachfrage» an Pen-Systemen decken. Deshalb habe die Gruppe die Produktionskapazitäten in den letzten 24 Monaten für Sanofi-Aventis stark ausgebaut. (awp/mc/pg)
