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Bern – Die Arbeitgeber dürfen sich auf einen heissen Lohnherbst gefasst machen. Nach Travail.Suisse fordert nun auch der grösste Gewerkschaftsverband SGB den vollen Teuerungsausgleich von rund 2,5% und reale Lohnerhöhungen von 1,5 bis 2,5%.

Bern – Die Ascom-Geschäftseinheit Mobile Test Solutions hat drei neue Aufträge im Umfang von über 3 Mio. Franken aus Polen, Ägypten und Frankreich erhalten.

Basel – Die Bank Sarasin & Cie AG hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Konzerngewinn 75,3 (VJ 97,3) Mio CHF erwirtschaftet. Zudem verbuchte das Basler Institut im ersten Halbjahr einen Nettoneugeldzufluss von 7,2 (VJ 6,0) Mrd CHF.

Paris – Belastet von Kursverlusten bei den Finanzwerten sind europäischen Aktienmärkte bis Dienstagmittag tiefer ins Minus gerutscht. Der EuroSTOXX 50 verlor zuletzt 1,45 Prozent auf 3.317,40 Zähler. Der STOXX 50 fiel um 1,38 Prozent auf 2.865,55 Zähler.

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt hat am Dienstag mit deutlichen Verlusten geschlossen. Nachdem bereits der Start aufgrund der schwachen Vorgaben aus den USA und Japan mit Abschlägen begonnen hatte, setzte sich der Negativtrend im weiteren Verlauf des Handels fort.

Hergiswil – Die zur Schindler Holding AG gehörende Gruppe hat im ersten Halbjahr 2008 den Umsatz bzw. die Betriebsleistung um 3,9% auf 6’744 (VJ 6’493) Mio CHF gesteigert. In lokalen Währungen liegt das Umsatzplus bei 8,1%. Der Auftragseingang verbesserte sich um 8,6% auf 7’334 (6’754) Mio CHF.

Atlanta – Die Krise am US-Immobilienmarkt drückt die weltgrösste Baumarktkette Home Depot weiter in den Keller. Der Überschuss brach im zweiten Geschäftsquartal erneut um fast ein Viertel auf 1,2 Milliarden Dollar ein. Für den US-Konzern war es der achte Quartalsrückgang in Folge.

London – Die europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag belastet von Finanzwerten mit deutlichen Verlusten geschlossen. Händler verwiesen auf die teils drastischen Verluste von US-Finanzwerten an der Wall Street am Vortag.

Buchs – Die Swisslog Holding AG hat im 1. Halbjahr 2008 den Umsatz leicht gesteigert, negative Währungseinflüsse belasteten jedoch das operative Ergebnis und den Unternehmensgewinn. Die zum Verkauf stehende Beratungssparte Wassermann erzielte unterdessen ein besseres Ergebnis als im Vorjahreszeitraum.

New York – Angesichts neuer drohender Milliardenverluste stellt die US-Investmentbank Lehman Brothers Medienberichten zufolge Konzernteile zum Verkauf. Die Bank hole Angebote für eine komplette oder teilweise Abgabe ihrer Vermögensverwaltung ein, berichteten mehrere US-Zeitungen.