Jagdszenen von der 12. Dubai Airshow

Jagdszenen von der 12. Dubai Airshow

Die Patrouille de France demonstriert ihr Können über einem Zelt in den Nationalfarben der Vereinigten Arabischen Emirate.

Alle Bilder: Gérard Al-Fil.

Airbis A380 Emirates
Luftfahrtmesse im Zeichen der Sicherheit: das Aufgebot an Polizei und Wachleuten war ungewöhnlich. Im Hintergrund ein Airbus A380 der der staatlichen Dubaier Fluggesellschaft Emirates Airline.

Dubai Airshow
Heimspiel: Emirates Airline besetzte den zentralen Messestand, gleich in der Haupthalle.

Frachtflugzeug Dubai Airshow
Mega-Bedarf: Airbus Chief Operating Officer John Leahy sagt voraus, der schnell wachsende Mittlere Osten benötige bis 2030 1920 Maschinen im Wert von 347 Milliarden Dollar.

Militärtransporter C27 Spartan
Was ein Militärtransporter so alles kann, zeigt ein Pilot dieser C-27J Spartan aus dem Hause Alenia aus Italien.


Oops! Der britische Militärattaché Alistair Wild beobachtet die Flugeinlagen des französischen Kampffliegers Rafale (deutsch Sturm) von Dassault.

Eurofighter Typhoon
Die Emirati interessieren sich aber mehr für den Eurofighter Typhoon und die amerikanische F-16. „Frankreich will uns 60 Rafale-Maschinen zu inakzeptablen Konditionen verkaufen,“ sagte Abu Dhabi-Kronprinz Scheich Mohammed Anahyan. Eine schwere Schlappe für Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy, so kurz vor dem Wahljahr 2012. Sarkozy hatte alle diplomatischen Register gezogen, die Emirati von Dassault-Rafale zu überzeugen.


Dubai-Regent und VAE-Premierminster Scheich Mohammed Bin Raschid Al-Maktoum (2 v. l.) beglückwünscht Emirati-Piloten zu ihren Flugkünsten.

TAG Aviation, Dubai Airshow
Die Schweiz war wie immer mit Jet Aviation aus Basel, dem Zürcher Wartungsspezialisten SR Technics (gehört zu Mubadala in Abu Dhabi) und dem Rüstungskonzern RUAG vertreten.


Spaniens König Juan Carlos (l) liess sich unter strahlend blauem Himmel mit dem Golf-Buggy durch die Messe führen.

Scheich Mohammed
Handel perfekt: Dubais Herrscher Scheich Mohammed wohnte der Unterzeichnung des ersten Mega-Deals bei: Emirates Airlines hat 50 Langstreckenmaschinen vom Typ Boeing 777-300 ER erworben. Kaufpreis: 18 Milliarden Dollar.

Albaker Akbar
Qatar Airways CEO Akbar Al-Baker (l), hier mit Marty Bentrott, Vice President, Sales Boeing Commercial Airplanes’s Middle East, Russia, Central Asia Division, zog am dritten Messetag nach und bestellte zunächst zwei Frachtmaschinen vom US-Typ Boeing 777…

Albaker Akbar und John Leahy
… um ein paar Stunden später den für Konkurrent Airbus lang ersehnten Kauf von 50 A320 NEO und fünf A380 Superjumbos zu verkünden. Zuvor witzelte der Katari, die Europäer lernten noch, wie man Flugzeuge baut. Ein juristisches Tauziehen hatte die Vertragsunterzeichnung um zwei Tage verzögert. Airbus COO John Leahy gelobte Besserung.

FlyDubai, Honeywell
Auch der Markt für Service- und Wartungsdienste, kurz MRO, boomt. Hier besiegeln der Billigflieger FlyDubai und Honeywell aus den USA einen 20-Mio. Dollar-Vertrag über 10 Jahre.

Kirill Budaev, Irkut
Dawai, dawai! Russlands Luftfahrtkonzern United Aircraft Corporation, kurz Irkut, möchte Airbus und Boeing den Himmel nicht alleine überlassen. Laut Vice President Marketing and Sales Kirill Budaev (l) sollen 2016 die ersten Irkut-Mittelstreckenmaschinen vom Typ MC-21 ausgeliefert werden.

Dubai Airport Tower
Auf Wiedersehen “DXB”, hello World Central! Deals im Wert von über 63 Mrd. Dollar wurden an der 12. Dubai Airshow auf dem ‹alten Flughafen› beschlossen. Die 13. Dubai Airshow 2013 wird erstmals auf Dubais neuem Flughafen World Central stattfinden, der ab 2030 mit 150 Millionen Passagieren und 12 Millionen Tonnen Frachtgut die erste und grösste Metropolis der Welt werden soll.

Prominenz, Proporz und Luftparaden. Prominenz, Proporz und Luftparaden. Prominenz, Proporz und Luftparaden. Prominenz, Proporz und Luftparaden.

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