AIG verkauft japanische Lebensparten an Prudential

Davon sollen 4,2 Milliarden Dollar in bar und 600 Millionen durch die Übernahme von Schulden beglichen werden. Bei AIG dürfte der Verkauf im dritten Quartal zu einer Sonderabschreibung von 1,2 Milliarden Dollar führen. AIG benötigt das Geld, um die Milliardensummen zurückzuzahlen, mit denen die US-Regierung den einst grössten Versicherungskonzern der Welt in der Finanzkrise vor dem Untergang bewahrt hat. Unter den Marken Star und Edison bietet AIG bislang Lebens-, Renten und Krankenversicherungen an. Insgesamt beschäftigen die beiden Gesellschaften den Angaben zufolge rund 10.400 Mitarbeiter. Die zuständigen Behörden müssen dem Geschäft noch zustimmen. AIG rechnet damit, dass das Geschäft im ersten Quartal 2011 abgeschlossen wird. (awp/mc/ss/22)

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