Ascom: Bank Julius Bär hält knapp 8 Prozent der Stimmrechte

Die Ascom-Aktien waren in den vergangenen Wochen an der Börse sehr gesucht. Die österreichische Beteiligungsgesellschaft Victory stieg Mitte Januar bei Ascom ein und erwarb einen Anteil von 20,1% am Berner Technologiekonzern. Victory, hinter der die beiden Investoren Ronny Pecik und Georg Stumpf stehen, hat sich bereits den Industriekonzern Unaxis einverleibt und in Oerlikon umgetauft.


Deutsche Bank hält 8,972 Prozent
Zwei Tage später teilte Ascom mit, dass die Deutsche Bank über Tochtergesellschaften in London und Zürich 8,972% der Stimmen an Ascom halte. Die Beteiligung des Finanzdienstleisters setzt sich aus 730’438 Namenaktien und 2’499’430 Call-Optionen zusammen.


Von Hasler-Stiftung über Bellevue Bank an Institutionelle
Am vergangenen Donnerstag wurde bekannt, dass die Hasler-Stiftung ihren Anteil von rund 7,5% an Ascom grösstenteils verkauft hat. Käufer sei die Bellevue Bank, die die Aktien an mehrere institutionelle Investoren weiter gegeben habe, sagte Stiftungsratspräsident Max Gsell.


Endabnehmer sind keine Österreicher
Er kenne die Endabnehmer nicht, aber er habe die schriftliche Bestätigung, dass die Käufer keine Österreicher seien, so Gsell. Die Hasler-Stiftung hat noch einen kleinen Anteil an Ascom-Aktien. Der Stiftungsrat will diese Aktien bis spätestens Ende 2010 abstossen. (awp/mc/ab)

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