Bayer trifft bilanzielle Vorsorge von 275 Millionen Euro im vierten Quartal

Die Vorsorge werde wirksam im vierten Quartal, teilte Bayer am Dienstag in Leverkusen mit. Bei den in den USA geführten zivilrechtlichen Kartellverfahren sei mit mehreren Klägergruppen eine Einigung über abzuschliessende Schadensersatzvergleiche erzielt worden. Einige dieser Vergleiche bedürften aber nach Ausarbeitung der entsprechenden Verträge noch der gerichtlichen Zustimmung.

Das finanzielle Risiko kann nicht genau abgeschätzt werden
Das mit den verbleibenden Verfahren verbundene finanzielle Risiko kann Bayer nach eigenen Angaben derzeit nicht genau abschätzen. Es sei deshalb nicht möglich, eine Vorsorge für den Gesamtkomplex der Kartellverfahren zu bilden. Der Konzern erwartet darüber hinaus, dass im Verlauf der behördlichen Verfahren und der zivilrechtlichen Schadensersatzklagen weitere Aufwendungen erforderlich werden. Diese könnten für Bayer ebenfalls «von wesentlicher Bedeutung sein».

(awp/mc/hfu)

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