Bioxell erwirtschaftet 2007 Reinverlust von 13,5 Mio EUR

Der betriebliche Verlust belief sich auf 15,9 (15,4) Mio EUR, die operativen Kosten reduzierten sich auf 16,9 (17,9) Mio, wie aus einer Mitteilung vom Dienstag hervorgeht.


Weniger Umsatz
Der Umsatz sank auf 1,0 (2,5) Mio EUR. Der Cashbestand betrug per Ende Jahr 57,2 (71,0) Mio EUR. Die operativen Kosten des seit Juni 2006 an der Schweizer Börse kotierten Biotech-Unternehmens setzen sich aus Aufwendungen für Forschung und Entwicklung im Umfang von 10,4 (12,4) Mio EUR und administrativen Ausgaben von 6,4 (5,5) Mio EUR zusammen.


Cash Burn
Das Unternehmen geht davon aus, dass 2008 der Cash-Verbrauch aus operativer Geschäftstätigkeit in einer Grössenordnung von voraussichtlich 20 bis 24 Mio EUR zu liegen kommt. Der Cash Burn dürfte nach Unternehmensangaben grösstenteils aus der Fortführung der klinischen und prä-klinischen Entwicklungsaktivitäten (inkl. Produktionskosten) der Produktpipeline resultieren. Insbesondere plant BioXell 2008 die Phase IIb-Studie von Elocalcitol in OAB abzuschliessen, die Phase II-Studie zur Behandlung von männlicher Unfruchtbarkeit fortzuführen, sowie das Phase I/II-Program für BXL746 zur Behandlung post-operativer Narbenbildung zu beginnen. Zusätzlich sind für 2008 Produktionskosten für Prüfmaterialien für Elocalcitol, BXL746 sowie MNAC13 geplant, wie es in der Mitteilung heisst. (awp/mc/gh)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert