Devisen: Eurokurs weiter im Aufwind – US-Immoblienmarktkrise belastet Dollar

Im Tagesverlauf schwankte der Euro zwischen 1,31780 Dollar am frühen Nachmittag und 1,32425 Dollar am frühen Abend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,3183 (Dienstag: 1,3218) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7586 (0,7565) Euro.


US-Immobilienmarkt lastet auf dem US-Dollar
«Die Schwierigkeiten am US-Immobilienmarkt lasten auf dem US-Dollar», sagte Carsten Fritsche von der Commerzbank. Eine ganze Reihe auf Risikokredite spezialisierte US-Hypothekenfirmen war zuletzt angesichts fallender Häuserpreise in eine Schieflage geraten. Fritsch erwartet allerdings nicht, dass die Probleme in diesem Teilsegment auf den gesamten Immobilienmarkt und damit auch auf die gesamte US-Wirtschaft übergreifen dürften. «Die Unsicherheit bleibt jedoch und psychologisch sind die Folgen stark.»


(awp/mc/hfu)

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