S&P: Verpflichtungen deutscher Banken im US-Hypothekenmarkt «handhabbar»

Die Risiken aus Engagements im krisengeschüttelten US-Subprime-Markt seien begrenzt und auf Investments mit höchsten Bonitätsnoten («AAA» und «AA») beschränkt, heisst es in einer Studie von S&P vom Donnerstag. Zudem sei das Volumen von Liquiditätsgarantien deutscher Institute für ihre Finanzvehikel im Subprime-Sektor insgesamt wesentlich geringer als im Falle der in Schwierigkeiten geratenen Institute Deutsche Industriebank (IKB) und der Sachsen LB.

Wichtiger: Geringe Liquidität
Wichtiger für die Geschäftsentwicklung deutscher Banken als deren Engagements im US-Subprime-Markt ist laut S&P die aktuell geringe Liquidität an den Märkten. Diese werde negative Auswirkungen auf den gesamten Bankensektor haben. Zumal derzeit unklar sei, wie lange die Finanzmarktturbulenzen anhielten. (awp/mc/ar)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert