Syngenta: F&E-Kooperation mit Athenix zur Schädlingsbekämpfung in Mais und Soja

Die Partner haben die Entdeckung neuartiger Gene zum Ziel, die Mais gegen Insekten und Soja gegen Zystennematoden resistent machen. Finanzielle Einzelheiten der Vereinbarung würden nicht bekannt gegeben, teilte Syngenta am Donnerstag mit.


Zugang zu neuartigen potenziellen Genen
Die Kooperation gibt Syngenta der Mitteilung zufolge Zugang zu neuartigen potenziellen Genen, mit denen eine neue Generation von Mais- und Sojaprodukten entwickelt werden kann. Athenix werde im Rahmen der Vereinbarung seinen umfangreichen Bestand an mikrobiellen Stämmen untersuchen, um neue potenzielle Gene zur Bekämpfung von Maiswurzelwurm, europäischem Maiszünsler, Schadschmetterlingen und Soja-Zystennematoden zu entdecken und erste Entwicklungsarbeiten durchzuführen.


Exklusive weltweite Rechte
Die daraus resultierenden potenziellen Gene werden von Syngenta weiterentwickelt, so das Unternehmen. Syngenta erhält die exklusiven weltweiten Rechte an sämtlichen so genannten Transformations-Ereignissen in Mais und Soja, bei denen potenzielle Gene von Athenix verwendet werden. Hiervon ausgenommen sind Australien und Neuseeland. Athenix kann potenzielle Gene aus dem Entdeckungsprozesses weiter lizenzieren. (awp/mc/gh)

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